HP MULTI JET FUSION HELPS ENHANCE PERFORMANCE IN THE AEROSPACE INDUSTRY
HP MULTI JET FUSION TRÄGT ZURLEISTUNGSOPTIMIERUNGEN IN DER LUFTFAHRTINDUSTRIE BEI

DER KUNDE AUF EINEN BLICK

FDM Digital Solutions ist in Großbritannien führend im Bereich der additiven Fertigung und hat sich als der Softwarespezialist für das Application Lifecycle Management (ALM) etabliert.

DIE HERAUSFORDERUNG

Von OEMs (Original Equipment Manufacturers) gefertigte Flugzeugflügel bestehen überwiegend aus Kohlefaser, die während des Flügelbaus in bestimmten Bereichen beschädigt werden kann. Um die Faser zu reparieren, muss die Fläche abgeschliffen werden, damit an der betreffenden Stelle neues Material anngebracht werden kann. Mit der bisherigen Lösung konnte die Wärme nicht direkt zugeführt werden, daher ließen sich die Aushärtungszeiten nicht vorhersagen, was sich auf die Bauleistung und Qualität auswirkte.

ERGEBNISSE

BRANCHE 


Industrie 



SEKTOR 


Maschinen und Anlagenbau



MATERIAL 


HP 3D High Reusability2 PA 12



NACHBEARBEITUNG 


Glasperlstrahlen


FDM Digital Solutions entwickelte ein 3D-Druckkit für Endapplikatoren mithilfe der HP Multi Jet Fusion (MJF) und dem HP 3D PA 12-Material, das den Temperaturen standhalten kann, die für die Aushärtung der beschädigten Stellen erforderlich sind.1

Jedes Kit enthält eine Schnellspannvorrichtung, die am Wärmeschlauch befestigt wird, sodass jeder der Endapplikatoren ausgetauscht und schnell geändert werden kann. Mit HP MJF konnte das Unternehmen außerdem die folgenden Vorteile erzielen:

  • Optimierte Leistung: HP MJF nutzt ein feinkörniges HP 3D HR PA 12-Material, das in ultradünnen Schichten von 80 Mikron verarbeitet werden kann, was zur Herstellung von Teilen mit hoher Dichte und geringer Porosität im Vergleich zu per SLS-Verfahren hergestellten Bauteilen führt. Dies führt außerdem dazu, dass direkt beim Druck eine außergewöhnlich glatte Oberfläche erzielt wird – mit funktionellen Teilen, die nur eine geringfügige Nachbearbeitung erfordern.


  • Zeitersparnis:  Die Fertigung der Teile per 3D-Druck führt zu kurzen Durchlaufzeiten und ist somit optimal für funktionelle Prototypen und Kleinserien geeignet.



1. Getestet mit verdünnten Säuren, konzentrierten Säuren, Chlor, Salz, Alkohol, Ester, Äther, Keton, Alkan, bleifreiem Benzin, Motoröl, Aromaten, Toluol und DOT 3-Bremsflüssigkeit.

2. Bietet, basierend auf der Verwendung mit den empfohlenen Packungsdichten und im Vergleich zur Technologie des selektiven Lasersinterns (SLS), eine ausgezeichnete Wiederverwendbarkeit ohne Einbußen bei der mechanischen Leistung. Getestet gemäß ASTM D638, ASTM D256, ASTM D790 und ASTM D648 und unter Verwendung eines 3D-Scanners zur Sicherstellung der Maßgenauigkeit. Überwachung der Tests durch statistische Prozesskontrolle. Die HP Jet Fusion 3D Drucklösung mit HP 3D High Reusability PA 12 zeichnet sich durch eine Wiederverwendbarkeit von Nachproduktionsüberschuss von bis zu 80 % aus und gewährleistet Charge für Charge die Herstellung funktioneller Teile. Zu Testzwecken wurde das Material unter realen Druckbedingungen gealtert und das Pulver über mehrere Generationen hinweg nachverfolgt (bei ungünstigsten Recyclingbedingungen). Anschließend wurden aus jeder Generation Teile erstellt und auf mechanische Eigenschaften und Genauigkeit geprüft.

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